In dieser Station erfährst du mehr über die Funktionen des Humboldttempels für die jüdische Bevölkerung in Favoriten. Du kannst die Geschichten von Martha Brandweiner und ihrer Tochter Trude Lang rekonstruieren, die eng mit dem Humboldttempel und Favoriten verbunden sind. Dazu haben wir ein Interview mit Trude Lang für dich hochgeladen und Dokumente und Quellen der Familie Brandweiner/Lang recherchiert. Im Zuge unserer Recherche durften wir Sharon Geva, die Enkelin von Trude Lang und Urenkelin von Martha Brandweiner, kennenlernen, die uns viele Dokumente der Familie zur Verfügung gestellt hat. In den „Useful Links“ kannst du mehr über das jüdische Wien erfahren und dich auf digitale Spurensuche begeben.
(Bildquellen: Humboldttempel 1938: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3516878, letzter Zugriff: 6.02.2023, 12:46; Wohnhaus heute: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5260092, letzter Zugriff: 6.02.2023, 12:47; Innen- und Außenansicht Rekonstruktion: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Datei:Humboldttempel_Innen.jpg; https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Datei:Humboldttempel_Au%C3%9Fen.jpg, letzer Zugriff: 6.02.2023, 12:57; Hochzeit Martha Laufer mit Heinrich Brandweiner am 26. Mai 1918 im Humboldttempel: Privatarchiv Sharon Geva (Urenkelin von Martha Brandweiner)
Begleitmaterialien:
Informationen zum Humboldttempel
Geschichte von Martha Brandweiner und Trude Lang
Quellen Hochzeit Martha Brandweiner im Humboldttempel
Quellen Briefe von Martha Brandweiner an ihre Tochter
Quellen Deportation Martha Brandweiner
„Werde aktiv“:
Arbeitsblatt Novemberpogrome und jüdisches Leben nach 1938
Arbeitsblatt Zeitzeuginnen Interview mit Trude Lang
Useful Links:
Informiere dich über die ehemaligen Synagogen Wiens:
https://www.derstandard.at/story/2000140603751/die-ehemaligen-synagogen-wiens
Mache den Spaziergang „Jüdisches Wien“:
https://www.wien.gv.at/spaziergang/juedisches-wien/
Begib dich mit den Hörspuren an ausgewählte Schauplätze des Jahres 1938:
Erkunde Wiens jüdische Plätze mit der Web App „dort!“ und auf der Website „Zeitsprünge“: