Die zweite Station des Erinnerungsweges widmet sich der Geschichte der Zwangsarbeit in der NS-Zeit und hier besonders dem Lager für Zwangsarbeiter:innen in der Schrankenberggasse 32. Das Gebäude in der Nähe der Ankerbrotfabrik war davor eine Schule und wird auch jetzt wieder als Volksschule genutzt. Ihr findet hier Kurzbiografien von ungarischen Juden und Jüdinnen, die als Kinder oder Jugendliche hier Zwangsarbeit verrichten mussten und auch Ausschnitte aus den Originalinterviews der Überlebenden. In der Rubrik „Werde aktiv“ findet ihr mehr Informationen zu Zwangsarbeit und ein Arbeitsblatt zum Thema.
Bildquellen: http://www.dasrotewien.at/seite/ankerbrotfabrik; https://www.derstandard.at/story/2000113722879/verhaerteter-blick-historiker-forschen-zur-arisierung-der-ankerbrotfabrik, letzter Zugriff: 6.02.2023, 12:13)
Begleitmaterialien:
Hier findest du vier Interviews mit Zeitzeug:innen, die im Jahr 1944 als Kinder im Lager Schrankenberggasse 32 lebten und Zwangsarbeit leisten mussten.
„Werde aktiv“:
Arbeitsblatt mit Rechercheaufgaben zu Zwangsarbeit in Ö, Wien und Favoriten
Useful Links:
Weiterführende Info zum System der Zwangsarbeit in Österreich:
https://ausstellung.de.doew.at/chapter12.html
https://www.erinnern.at/bundeslaender/wien/artikel/arbeitsmaterialien-kz-und-zwangsarbeit-in-wien
Digitale Landkarte des VWI zur jüdisch-ungarischen Zwangsarbeit in Wien:
https://ungarische-zwangsarbeit-in-wien.at/
Erfahre mehr über die Arisierung der Ankerbrotfabrik und die Firmengründer Friedrich und Heinrich Mendl: